10 1995 hat Paranoia City den 20. Geburtstag gefeiert. Hier könnt ihr einen Text über diese Zeit in Tomis Worten lesen: Paranoia City hat an der Anwandstrasse ein Lokal für die Jahre 1980 bis 1995 gefunden. Kaum eingezogen, ging 1980 die Jugendbewegung ab und los. Der Paranoia City Laden war einer der Treff- und Bezugspunkte der Bewegung und sorgte für die Verbreitung der unzähligen und vielfältigen Fanzines und des Fotobandes Nr.32 der Bewegig, erschienen im Verlag ohne Zukunft. Danach war aus der Fünfer-Gruppe ein Dreieck geworden, bis 1985 aus dem selbstverwalteten Projekt ein Ein-Mann-Betrieb geworden war. Nach kurzen Versuchen, die Selbstverwaltungsidee mit neuen Leuten zum Funktionieren zu bringen, hat sich der eine Mann entschlossen, für Geld und Gedeihen der Paranoia City Buchhandlung alleine geradezustehen und zusammen mit den Mitarbeiter*innen nur über die gefälligeren Seiten des Buchhandels zu konferieren: Auswahl des Sortiment, Konzepte der Veranstaltungen und Einrichtungsfragen. Aus dem Selbstverwaltungs-Projekt mit dem Anspruch der Propaganda durch die Tat war die linke Quartierbuchhandlung mit dem Fenster zur Welt geworden. Anfang der Achtziger Jahre begann die verlegerische Tätigkeit mit der Publikation von P.M.s ‚bolo’bolo‘, im hauseigenen Verlag. Als wir im Februar 1995 20 Jahre Paranoia City Laden Jubiläum feierten, war die Quartierbuchhandlung, was Umsatz und Rendite betraf, schon ziemlich im Abseits: Eine Standortänderung drängte sich auf und im Juni wir zogen um an die Bäckerstrasse 9, ein paar Schritte vom Stauffacher und beste Passantenlage. Grösser, schöner, besser sollte es werden und die Paranoia City Buchhandlung wurde grösser, schöner, besser. Die nötige Professionalisierung setzte ein und die Kundschaft gewann an Viefalt.

10. 1995 hat Paranoia City den 20. Geburtstag gefeiert. Hier könnt ihr einen Text über diese Zeit in Tomis Worten lesen: Paranoia City hat an der Anwandstrasse ein Lokal für die Jahre 1980 bis 1995 gefunden. Kaum eingezogen, ging 1980 die Jugendbewegung ab und los. Der Paranoia City Laden war einer der Treff- und Bezugspunkte der Bewegung und sorgte für die Verbreitung der unzähligen und vielfältigen Fanzines und des Fotobandes Nr.32 der Bewegig, erschienen im Verlag ohne Zukunft. Danach war aus der Fünfer-Gruppe ein Dreieck geworden, bis 1985 aus dem selbstverwalteten Projekt ein Ein-Mann-Betrieb geworden war.