Auf ein neues Kapitel

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Wir sammeln 100’000 Franken!
50’000 für den Verlag und 50’000 für den Buchladen.

Zu unserem 50-jährigen Jubiläum möchten wir nicht nur uns beschenken, sondern auch euch! Deshalb findet ihr auf unserer Spendenseite neben allen Informationen zum Crowdfunding auch viele schöne Paranoia City Geschenke. Werde Teil unseres neuen Kapitels! Das Crowdfunding läuft vom 10. Juni bis 13. Juli 2025.

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Paranoia City ist ein Stück Stadtgeschichte

Kurz nach der 68er-Bewegung und kurz vor «Züri Brännt» in den 80ern gründeten fünf Kommunard*innen 1975 in Zürich einen anarchistischen Buchladen namens Paranoia City. Vor fünf Jahren übernahmen die drei Buchhändlerinnen Margot, Melina und Auline die Buchhandlung als neues Kollektiv. Seitdem hat sich Paranoia City weiterentwickelt und ist seinen widerständigen Wurzeln treu geblieben. Im Spätsommer des vergangenen Jahres ist Elena zum Buchhandlungskollektiv dazu gestossen. Die Buchhandlung pflegt ein grosses Sortiment an Büchern zu sozialer Gerechtigkeit. Ein breites Spektrum von linkspolitischen Themen in neu erschienenen, neu entdeckten und altbekannten Büchern füllt die Buchhandlung, das die Vielfalt der Bewegung für eine gerechtere Welt widerspiegelt. Ob Bilderbücher, Kinderbücher, Sachbücher, Literatur oder Unterhaltung: Als unabhängige Quartierbuchhandlung bedient der Laden ein breites Publikum. Der Buchladen ist nicht nur ein Geschäft, in dem Bücher erworben werden können, sondern auch ein kollektiver Ort, in dessen Räumlichkeiten eintrittsfreie Lesungen und Feste stattfinden.

Der Paranoia City Verlag ist zurück

Ebenfalls als neues Kollektiv lassen Lea, Pipo, Dina und Merièm 2025 den Paranoia City Verlag wieder aufleben. Anfang der achtziger Jahre gegründet, blickt der Verlag auf eine breite Palette an Publikationen zurück, darunter etwa auf P.M.s ‚bolo’bolo‘ (1983) und das gentrifizierungskritische Buch «Wo Wo Wohnige» (2007). Nun sind neue Buchprojekte im Entstehen: Michelle Steinbeck und Marina Galli übersetzen die politischen Liebesbriefe der jüdisch-russischen Revolutionärin Anna Kuliscioff, deren Todestag sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt. Pipo überträgt die Erinnerungen der französischen Anarchistin und Sanitäterin Victorine Brocher an die Pariser Kommune ins Deutsche. Der Roman von Trailor Sparks erzählt von queerem Begehren und kollektivem Leben in Zeiten von Faschisierung und drohendem Klimakollaps. Und Ana Pinto und Nazaret Castro berichten in ihrem Buch von den miserablen Arbeitsbedingungen auf den Feldern Südspaniens und machen Vorschläge für alternative Landwirtschaftsmodelle. Die ersten Bücher sind ab Herbst 2025 erhältlich.

Lesen bildet Banden

Jetzt, im Jubiläumsjahr 2025, blicken wir mit grosser Sorge auf die Lage der Welt: Auf die patriarchalen und ultra-neoliberalen Kettensägen, auf den kontinuierlich wachsenden Faschismus, auf die sich zuspitzende Klimakatastrophe, auf Militarismus, Krieg und den Genozid. Wie so viele andere auch stellen wir uns die grosse Frage: Was tun? Als Paranoia City Kollektiv setzen wir auf Solidarität, Mut und Ermächtigung: Wir brauchen Bücher und Buchläden, die emanzipatorische Ideen in die Welt tragen, verborgene Kämpfe ans Licht bringen und an Geschichten von unten erinnern. Gemeinsam bilden wir Banden – feministische Banden, antifaschistische Banden – Banden, die eine andere Welt ermöglichen.

Auf ein neues Kapitel

Was wir zum 50-jährigen Jubiläum allerdings auch brauchen, ist Geld. Für die neuen Bücher im Verlag benötigen wir ein Startkapital für Druck, Lektorat und Grafik. Für den Buchladen benötigen wir etwa ein branchenübliches Betriebssystem und ein Budget für die Anpassung der Bücherregale – durchgeführt von einem lokalen Schreinerei-Kollektiv – denn wir brauchen mehr Platz für Bücher, sowie für Lesungen und politische Veranstaltungen und eine Verbesserung der Zugänglichkeit des Ladenlokals. Lasst uns also gemeinsam ein neues Kapitel aufschlagen!

Auf weitere 50 Jahre Paranoia City – und noch viele, viele Jahre mehr!

Danke für deine Unterstützung!

eure Paranoia-Bande <3
eure Paranoia-Bande ♥

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