Strömquist analysiert in ihrem neuen Graphic Novel die romantische Liebe in Zeiten des Kapitalismus. Sich verlieben wird zu etwas immer Aussergewöhnlicherem und die Suche nach der Liebe gleicht durch verschiedene Dating-Plattformen mehr und mehr einer Shoppingtour. Auch die neu verteilten Rollenbilder nimmt sie mit scharfem Blick und einer guten Portion Humor unter die Lupe – wie immer sehr empfehlenswert!WeiterlesenLiv Strömquist: „Ich fühl’s nicht“
Kategorie: Belletristik
Dieses Buch enthält acht Erzählungen über acht Frauen, eine trübsinniger als die andere. Die Figuren verkörpern Depression, Verlorensein und Weltschmerz in der heutigen Zeit. So hoffnungslos das alles klingen mag, die Charaktere, die übrigens alle ein und dieselbe in verschiedenen Lebensphasen sein könnten, versprühen einen irrwitzigen Lebenstrotz, der Mut und eben auch ganz viel Spass macht. WeiterlesenNicole Flattery: „Zeig ihnen, wie man Spass hat“
Wir in Quarantäne, Giovanni und Jake in ihrem Zimmer. Ich zitiere: „Ich dachte, wenn ich nicht sofort die Türe aufmache und von hier verschwinde, bin ich verloren“. Baldwins singende Sätze rühren mich zu Tränen. Immer und immer wieder. Tipp von Margot.WeiterlesenJames Baldwin: „Giovannis Zimmer“
In einer ganz feinen Stimme erzählt Anna ihre Geschichte als einziges Mädchen im Dorf, als komisches Kind, als eigenartiges Wesen zwischen den klar definierten Welten. Immer muss sie die Squaw spielen und das hat sie satt. Sie ist nämlich die einzige mit langen schwarzen Haaren und will lieber Winnetou sein. Ein ganz warmes Buch! Tipp von Auline.WeiterlesenLivia Anne Richard: „Anna der Indianer“
Ein Mädchen, das genug hat von ihrer unerträglichen Familie auf dem unzumutbaren Landleben. Ein witziger und schräger Dorfroman voller Anti-Idylle! Tipp von Melina.WeiterlesenHelena Adler: „Die Infantin trägt den Scheitel Links“