Ottessa Moshfegh: „Der Tod in ihren Händen“

Auf knapp 500 Seiten erzählen elf fiktive Schwarze Frauen und eine non-binäre Person aus Grossbritannien aus ihrem Leben. Sie sind zwischen 19 und 95 Jahre alt und in jedem Kapitel lernen wir drei Personen kennen, die jeweils in einer Beziehung zueinanderstehen.
Ausgangslage ist die Premiere von Ammas Theaterstück, in dem sie sich mit ihrer Identität als Schwarze, lesbische Frau auseinandersetzt. Der Kreis schliesst sich mit dem fünften Kapitel, in dem sich alle Protagonist*innen auf ebendieser Premierenparty, ob bewusst oder unbewusst, begegnen…WeiterlesenOttessa Moshfegh: „Der Tod in ihren Händen“

Carmen Maria Machado: „Ihr Körper und andere Teilhaber“

Ein Buch mit acht Erzählungen über Körper, die einer gewaltsamen Welt ausgesetzt sind; der Welt des Patriarchats. Es sind skurrile, brutale und immer wieder warme Geschichten über Körper die bedroht sind, Frauenkörper die mit Kleidern vernäht werden, die zur Auslöschung gezwungen und dadurch durchsichtig werden. Machado schreibt mal hoffnungsvoll und leicht und plötzlich bricht alles ein, so dass ich ab den starken Sätzen leer schlucken und aufschauen musste und Beklemmung mich überkam.WeiterlesenCarmen Maria Machado: „Ihr Körper und andere Teilhaber“