Duygu Ağal sprengt mit dem Debütroman Yeni Yeşerenler Grenzen dieser literarischen Form. Zwar sind es unterschiedliche Geschichten,
die multiperspektivisch erzählt werden, doch scheint es ein und derselbe Schmerz zu sein, den die Ich-Erzählerinnen vereint.
Sie alle sind heranwachsende deutsch-türkische Frauen mit einem lesbischen Begehren, die den Wunsch teilen, einen Platz in dieser Welt zu finden.
Ein beeindruckender Text mit frischem Sound, der einem entgegenweht.
Tipp von Margot
Korbinian Verlag, CHF 27.90