Bertha Bünzly: „Kocht vor Wut“

Lasst uns kochen vor Wut! Würzige Rezepte für eine solidarischere Welt! Besonders fein sind „Vulva libre“, „Mansplaining-Spaghetti“ und „Tea Like(s) Consent“.WeiterlesenBertha Bünzly: „Kocht vor Wut“

Jutta Nymphius: „Schlägerherz“

Kay ist 10 Jahre alt und muss sich nach der Schule oft über eine Leiter hoch in sein Zimmer schleichen, damit er seinen Vater nicht weckt. Seine angestaute Wut lässt er an den Erstklässlern in der Schule aus, bis er fast von der Schule fliegt. Seine letzte Chance: Er soll Gretas Buddy werden, auf sie warten, wenn sie mal wieder die Letzte ist, ihr die Schuhe binden und auf dem jährlichen Schulausflug mit ihr ins Kinderplantschbecken. Wie nervig! Ein feinfühliges und ehrliches Buch über Mobbing, häusliche Gewalt, Inklusion und nicht zuletzt Freundschaft für alle Leser*innen ab 10 Jahren. WeiterlesenJutta Nymphius: „Schlägerherz“

RosaRot: Zeitschrift für Feminismus und Geschlechterfragen

„Die RosaRot bringt die kritischen Fragen des Feminismus zu Papier. Sie sucht die leisen Geschichten der Frauen von früher und interessiert sich für die lauten Diskussionen von vorgestern. Sie fokussiert auf An- und Un-Gesagtes in der medialen und wissenschaftlichen Darstellung von Frauen, Männern, Geschlechtern und Geschlechtsidentitäten.“ – Support your local feminist magazine!WeiterlesenRosaRot: Zeitschrift für Feminismus und Geschlechterfragen

Liv Strömquist: „Ich fühl’s nicht“

Strömquist analysiert in ihrem neuen Graphic Novel die romantische Liebe in Zeiten des Kapitalismus. Sich verlieben wird zu etwas immer Aussergewöhnlicherem und die Suche nach der Liebe gleicht durch verschiedene Dating-Plattformen mehr und mehr einer Shoppingtour. Auch die neu verteilten Rollenbilder nimmt sie mit scharfem Blick und einer guten Portion Humor unter die Lupe – wie immer sehr empfehlenswert!WeiterlesenLiv Strömquist: „Ich fühl’s nicht“

Nicole Flattery: „Zeig ihnen, wie man Spass hat“

Dieses Buch enthält acht Erzählungen über acht Frauen, eine trübsinniger als die andere. Die Figuren verkörpern Depression, Verlorensein und Weltschmerz in der heutigen Zeit. So hoffnungslos das alles klingen mag, die Charaktere, die übrigens alle ein und dieselbe in verschiedenen Lebensphasen sein könnten, versprühen einen irrwitzigen Lebenstrotz, der Mut und eben auch ganz viel Spass macht. WeiterlesenNicole Flattery: „Zeig ihnen, wie man Spass hat“

James Baldwin: „Giovannis Zimmer“

Wir in Quarantäne, Giovanni und Jake in ihrem Zimmer. Ich zitiere: „Ich dachte, wenn ich nicht sofort die Türe aufmache und von hier verschwinde, bin ich verloren“. Baldwins singende Sätze rühren mich zu Tränen. Immer und immer wieder. Tipp von Margot.WeiterlesenJames Baldwin: „Giovannis Zimmer“

Jessica Love: „Julian ist eine Meerjungfrau“

Für Kleine, die sowieso noch das Bunt der Blumen in den Dingen sehen. Und für Große, die Julian vielleicht daran erinnern muss, dass die Welt auch viel Wunderbares und Mutiges bereithält. Tipp von Margot.WeiterlesenJessica Love: „Julian ist eine Meerjungfrau“